… das mag sich dieser Tage so manch ein Thälmannsiedler denken, angesichts der Sperrung der Milchbahn
Seit nunmehr gut einer Woche ist die Hauptverbindung des Ortsteils Ernst-Thälmann-Siedlung zur Bundesstraße 112 wegen Fahrbahnschäden für den Verkehr gesperrt.
Wie bereits im Vorjahr verursachten heftige Regenfälle Auswaschungen und Unterspülungen am Fahrbahnrand nahe der Durchführung des Buschgrabens.
Eine begrenzte Absperrung des Randstreifens und schnelle Reparatur der schadhaften Stellen gingen im vergangenen Jahr relativ zügig voran – im Gegensatz zur heutigen Verfahrensweise wo sich eine Vollsperrung notwendig macht und sich nach dieser Nichts mehr tut.
Liegt es nun an einer erforderlichen besseren Projektierung für diese Schwachstelle welche mehr Zeit erfordert oder fällt das Ganze in einen ungünstigen Zeitraum in welchem die jährlichen finanziellen Mittel schon erschöpft sind ?
Zu vermuten wären Letzteres und so kann sich die Vollsperrung der Milchbahn wohl noch auf geraume Zeit hinziehen.
Derweil erinnert man sich wieder der Zeit vor 1997 als die Milchbahn noch ein Kopfsteinpflasterweg war, beidseitig in den Gräben als Mülldeponie genutzt und auf welchem man schon als Fußgänger in ständiger Gefahr schwebte.
Der damalige Straßenzustand ist noch nicht erreicht, aber für den Müll sorgen einige nette Zeitgenossen schon wieder.
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