…und wieder einmal ist die Milchbahn aktuell gesperrt. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr, nachdem sie im Januar schon für zwei Wochen dicht war.
Es dürfte vermutlich diesmal etwas länger dauern, zumal man die regulären Absperrungen zusätzlich mit Erdhaufen ergänzt hat, was vorsorgliche Sperren gegen russische Panzer vermuten lässt. 😆
Sinn und Zweck der Absperrung, wie auch die Dauer sind völlig unklar, auch wenn auf der Webseite der Amtsverwaltung zu lesen ist “Wegen Biberschaden und akuter Einsturzgefahr ist die Milchbahn bis auf Weiteres gesperrt!”.
Die MOZ setzt da noch einen drauf mit der Nachricht “Großer Schreck am Mittwochvormittag (9. August) für eine Radfahrerin: Als sie im Amt Brieskow- Finkenheerd wie gewohnt ihren Weg nach Hause nehmen wollte, tat sich plötzlich vor ihr ein größeres Loch mitten auf der asphaltierten Straße auf. „Wer da nicht aufpasst. Vor allem in der Dunkelheit…”.
Da ich selbst fast täglich mit Fahrrad dort entlang fahre ist mir wohl besagtes Loch entgangen?
War es nun ein imaginäres Loch oder das Resultat eines Missbrauchs von Amphetaminen seitens besagter Radfahrerin?
Zumindest ist nichts ersichtlich was eine Sperrung rechtfertigt und wieder einmal den Biber als Bösewicht dahinzustellen ist ja so einfach und auch einfallslos.
Dass sich hier in absehbarer Zeit etwas ändert ist wohl kaum abzusehen, es wird wohl gewiss wieder an den Geldern fehlen, wie man u.a. an den, seit Ende April, fehlenden Harken auf dem Friedhof sieht, welche trotz zeitnaher Meldung des Missstandes bis heute nicht ergänzt wurden.
Lieber steckt man das Geld in sinnbefreite Objekte, wie z.B. die Oderfähre, von denen man im Vorfeld schon weiß, dass diese finanziell lediglich Verluste mit sich bringen.
Nach außen hin sich ein Image aufbauen auf Kosten des Wohls der eigenen Bürger, da hat man in der Amtsverwaltung vieles gemein mit der Bundespolitik.
Fotos & Bericht: _webmaster