Bringt die Corona-Pandemie auch viel Leid über die Menschheit, so kann man doch in Fauna und Flora, sowie beim Wetter positive Veränderungen wahrnehmen.
Gemäß dem Motto „Die Natur braucht uns nicht, wir aber die Natur“ stellen wir tagtäglich eine Erholung unserer Umwelt fest, welche sich auf Grund der verminderten Präsenz der Menschen entfalten kann.
Dies kann jedoch unter Umständen auch zu Problemen führen, wie wir aktuell in der Ernst-Thälmann-Siedlung sehen.
Nistete hier über Jahrzehnte hinweg nur ein Storchenpaar auf dem Schornstein der einstigen Schweinezuchtanlage in der Lindenstraße, so kam in den letzten Jahren ein Zweites in der Feldstraße, am Hochwasser-Gedenkstein, dazu.
In diesem Jahr sind seit kurzer Zeit nun weitere vier Paare im Ort und haben fleißig damit begonnen neue Nester zu bauen, was relativ flink von statten geht.
So groß die Freude über den Zuwachs der Storchenpopulation auch sein mag, um so besorglicher ist deren Nestbau in der Parkstraße.
Baut ein Paar „vorbildlich“ sein Nest auf einem Scheunengiebel, so haben sich zwei Paare jeweils einen Strommast dafür auserkoren und ein weiteres den Schornstein eines bewohnten Mehrfamilienhauses.
Hier begeben sich die Vögel nicht nur selbst in Gefahr, sondern können auch ein gravierendes Problem für die Menschen darstellen.
Nun bin ich persönlich leider kein Experte für Störche, denke aber sofern möglich, sollte hier doch dringend gehandelt werden, um Schlimmeres zu vermeiden.
Beitrag & Video: _webmaster