Der Neid ist geblieben Zehn Jahre nach der Oderflut wird immer noch abgerechnet
Die Waldlichtung an der Bundesstraße 112 zwischen Wiesenau und Ziltendorf wirkt unberührt. Das Gras steht hüfthoch, der Blick schweift weit in Richtung Oder. Nichts erinnert mehr daran, dass vor zehn Jahren hier ein provisorischer Hafen lag. Schlauchboote von Bundeswehr und Technischem Hilfswerk schipperten Anwohner der überschwemmten Ortschaften Aurith, Kunitzer Loose und aus der Thälmann-Siedlung, damit sie ihr Vieh versorgen oder ein paar Habseligkeiten bergen konnten.
Alles, was nicht mindestens zwei Meter über der Erde verstaut war, konnte da schon nicht … zum kompletten Beitrag