ZILTENDORF gestern & heute
Ortschronik der Gemeinde Ziltendorf
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Das Wappen – Rundumschlag in Ziltendorf

So nun ist es endlich raus, wie Danny Langhagel im letzten Bericht der MOZ (21.06.2017) aus Ziltendorf deutlich machte, geht es gar nicht um das Wappen das R.-M. Teichert seit 17 Jahren auf seiner Internetseite verwendet. Es geht darum den Andersdenkenden eine Lektion zu erteilen. Kritik wird nicht geduldet. Das war bei Frau Butt so, die ohne sachlichen Grund abberufen wurde und das ist bei Herrn Teichert so. Klar wird mit der Aussage von Danny Langhagel auch, dass es sich um eine politisch motivierte Aktion handelt, bei der sich der Amtsdirektor hat instrumentalisieren lassen. Somit ist sein handeln auch nicht durch ein Geschäft der laufenden Verwaltung gedeckt. Im sollte klar sein, dass er als Wahlbeamter jedem Bürger gleich verpflichtet ist und was es für Folgen haben, kann wenn er diese Prinzipen aufgibt. Die Gemeindevertretung wurde vom Bürgermeister übergangen. Er und der Amtsdirektor haben uns am 20.März 2017 darüber informiert, dass Herr Teichert aufgefordert wurde das Wappen Ziltendorfs von seiner Internetseite zu entfernen. In Wahrheit ging die Klage des Amtsdirektors gegen Herrn Teichert schon am 09.März 2017 an das Landgericht raus. Davon kein Wort gegenüber den Gemeindevertretern! Demokratisch ist es auch nicht, dass jedes Thema was dem Bürgermeister unangenehm ist in die nichtöffentliche Sitzung verschoben wird. Das gibt weder die Kommunalverfassung noch die Hauptsatzung unserer Gemeinde her. Der Grundsatz hier lautet: Sitzungen der Gemeindevertretung sind öffentlich. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren was mit und in Ihrer Gemeinde passiert. Und bitte wo steht das jedes Wort einer nichtöffentlichen Sitzung der Gemeinhaltung unterliegt? Eine nichtöffentliche Sitzung hat auch nicht automatisch was mit Geheimhaltung oder Verschwiegenheit zu tun. Nach Kommunalverfassung muss die Geheimhaltung von der Gemeindevertretung beschlossen oder durch den Hauptverwaltungsbeamten angeordnet werden und einen zwingend sachlichen Grund folgen. Ich habe so einen Fall in 27 Jahren noch nicht einmal erlebt. Auch hier offenbart sich bei Danny Langhagel ein doch sehr merkwürdiges Demokratie-verständnis. Aber wir haben nun mal keine Grafschaften, sondern leben in einer Demokratie und hier darf auch ein Bürgermeister nicht einfach allein handeln wie er das schon so oft gemacht hat. Der Amtsdirektor war es der zu Beginn der Sitzung am 29.05.2017 erklärte, dass Herr Teichert damit einverstanden ist das Thema öffentlich zu behandeln. Da ist es dann auch mein gutes Recht als Gemeindevertreter auf Missstände hinzuweisen. Was wird übrig bleiben? Zu mindestens die Prozesskosten darf mal wieder die Gemeinde tragen.

Thoralf Schapke
Gemeindevertreter Ziltendorf

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1. Oktober 2023 @ 09:38